Das Werkstattjahr verbindet berufliche Qualifizierung mit praktischer, produktiver Arbeit und betrieblichen Praxisphasen.
Dabei können sich die Jugendlichen in betriebsähnlichen Strukturen erproben, ihre Fähigkeiten entwickeln und sich beruflich orientieren. Das Lernen findet nicht nur in der Schule an der Tafel statt, sondern in erster Linie durch die spannenden Herausforderungen des Produktionsalltags. In Kooperation mit dem Berufskolleg Stadtmitte können die Jugendlichen ihren Schulabschluss nachholen und so ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern. Für die regelmäßige und aktive Teilnahme erhalten die Teilnehmenden eine Leistungsprämie.
Folgende Bereiche stehen zur Auswahl:
- Holzverarbeitung
- Elektrotechnik
- Metallverarbeitung
- Farbgestaltung
- Kosmetik und Körperpflege
- Gesundheit und Soziales
- Hotel, Gaststätten und Hauswirtschaft
- Kompetenzanalyse
- Berufsorientierung
- Hauptschulabschluss nach Klasse 9
- Förderunterricht
- Berufliche Qualifizierung
- Betriebliche Praxisphasen
- Coaching und Beratung
- Bewerbungstraining
- Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuche
Das Werkstattjahr richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 18 Jahren, die über keinen Schulabschluss verfügen und noch keine Ausbildung haben, aber den Schulabschluss nachholen möchten und bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen und dem Übergang ins Berufsleben Unterstützung benötigen.
Die Zuweisung erfolgt durch das Jobcenter Mülheim an der Ruhr.
Das Werkstattjahr dauert in der Regel 12 Monate. Die Qualifizierung in den Werkbereichen findet an drei Tagen in der Woche statt, An zwei Tagen in der Woche erfolgt der Unterricht am Berufskolleg Stadtmitte. Ein laufender Einstieg ist jederzeit möglich.
Die Zuweisung erfolgt über das Casemanagement des Jobcenters Mülheim an der Ruhr.
Das Angebot findet an unserem Standort in der Saalestraße 10 in 45478 Mülheim an der Ruhr statt.
Agnes Flachs 0208 301593 511 agnes.flachsbbwede
Das Werkstattjahr wird mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfons durchgeführt und durch das Jobcenter Mülheim an der Ruhr kofinanziert.